„Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen, als im Gespräch in einem Jahr.“

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Einleitung

Tennis ist ein besonderes Spiel. Es ist dem Leben ähnlich. Unter anderem erfordert ein zufriedenstellendes Ergebnis Ausdauer, erarbeitetes Wissen, Technik, Kreativität sowie Empathie. Auch der Ablauf eines Tennis-Matches hat interessante Parallelen zum Alltag.
Zum einen gibt es während des Matches viel Zeit zum Nachdenken. Es ist bekannt: Wer viel nachdenkt findet leicht viele Probleme. Pausen zwischen Ballwechsel und Games, eröffnen viele Möglichkeiten, mit den eigenen Gedanken den sicher geglaubten Sieg in eine unverständliche Niederlage zu verwandeln.
Weiters steht jede SpielerIn in ständiger Interaktion mit einem Gegenüber. Dieses legt es ausschließlich darauf an, sämtliche Bemühungen seines Gegners zunichte zu machen, um den eigenen Erfolg durchzusetzen (außerhalb des Courts finden wir zum Glück auch win-win Situationen).
Tennis unterscheidet sich in einer wertvollen Auffälligkeit vom Alltags-Leben. Die Maske, des angelernten und gesellschaftlich akzeptierten Verhaltens wird schnell fallengelassen. Ruhige, elegante und besonnene Menschen zeigen am Tennisplatz oft unglaubliche Wut, Zorn, Hinterlist, Aufbäumen und Kraft aber auch Niedergeschlagenheit und Trauer.
Das Erkennen der Emotionen ist ein großer Schritt bei der Arbeit an der eigenen Persönlichkeit. Durch Erziehung oder Enttäuschung tendieren Menschen dazu, ihre Gefühle zu unterdrücken. Intensiv zu spüren ist hart erarbeiteter Luxus. Belohnt wird der schwierige Weg mit Kontakt zu sich selbst. Dieser führt zu Zufriedenheit und Lebensfreude.
Oft braucht es Monate oder Jahre Arbeit, um seine Emotionen freizulassen.

Am Tennisplatz schafft es fast jeder in wenigen Minuten allein und ohne Couch eines Therapeuten.

Dabei beschäftigen uns Fragen, die wir uns täglich stellen

Was löst mein Gegenüber bei mir aus?
Gehe ich wertschätzend mit mir um?
Wie lange braucht es, dass ich beginne zu zweifeln oder resigniere?
Werde ich leicht nervös?
Wie gehe ich mit eigenem Unvermögen um?
Suche ich schnell Ausreden oder einen Schuldigen?
Wie reagiere ich auf Betrug oder Sticheleien?
Wie verhalte ich mich unter Beobachtung?
Wie halte ich Konzentration?
Wie motiviere ich mich?
Kann ich stolz auf mich sein?

Hypothese

Verhaltensmuster, die wir am Tennisplatz erkennen, leben wir unbewusst im Alltag. Die durch Tennis deutlich sichtbare (und nicht durch Scham oder Verhaltensregeln maskierte) Gemütslage kann genützt werden, um rasch Zugang zu eigenen Verhaltensmustern zu erlangen. So eröffnet sich die Möglichkeit, diese Muster auf Nutzen oder Zweck zu hinterfragen und gegebenfalls zu ändern.

Tennis Court

Tennistraining und Wahrnehmung

In Trainings-Einheiten wird mit dem Trainer nach kurzem Aufwärmen 10 bis 15 Minuten Tennis im gezielten Schlag-Training gespielt.

In Pausen dazwischen hinterfragt die SpielerIn mit dem Trainer ihren Umgang mit den im Spiel oder Wettkampf wahrgenommenen Gefühlen. In einer 90-minütigen Einheit wird abwechselnd gespielt und gesprochen.
Die im Training erreichte Verbesserung kann sowohl im Tennismatch als auch im Alltag genützt werden.
Es handelt sich ausdrücklich um keine therapeutische Arbeit am Tennisplatz. Es geht um Tennis-Technik, Spielzüge und Taktik entlang mentaler Themen.

Mögliche Themen

Geduld
Motivation
wertschätzender Umgang mit sich und anderen
Wut
Selbstzweifel / Selbstkritik
Konzentration
Durchsetzungsvermögen

Ablauf

Vorgespräch: ca 20 Minuten (kostenlos)
- Erläuterung des Trainingsablaufs, der Methodik und der Möglichkeiten durch den Trainer
- Erläuterung der Vorstellungen und Erwartungen der InteressentIn
- gemeinsame Überlegung, ob sich Training und Vorstellungen treffen
- Hinweis des Trainers, dass das Training ab 5 Einheiten Sinn macht
- Vereinbarung zur Zusammenarbeit

erste Stunde (kostenpflichtig)
weitere 5 Stunden (kostenpflichtig / Paketpreis)

Harald Beck, MSc

WIRKLICHKEITSENTWICKLUNG

zertifizierter ÖTV Tennis Coach

1030 Wien | Steingasse 26


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